Zugsübung 1.Zug – Schadstoffeinsatz

Ein Mitarbeiter alarmierte die Einsatzkräfte aufgrund eines wahrnehmbaren, stark stechenden Geruchs in einer KFZ Werkstätte.Bei der Erkundung des Einsatzleiters, zu Beginn der Zugsübung wurde diesem mitgeteilt, dass sich vermutlich noch ein bis zwei Personen in dem Betriebsgebäude befinden. Unmittelbar nach der Ersterkundung bekam ein Atemschutztrupp den Befehl, zur Erkundung und Menschenrettug im Inneren der Werkstätte. Im Außenbereich wurde ein Absperrbereich festgelegt und eine maschinelle Belüftung vorbereitet. Nach kurzer Zeit fand der Atemschutztrupp eine Person im Inneren auf und meldete dies nach außen. Durch die Rückmeldungen aus dem Inneren konnte festgestellt werden, dass die Person mit einer größeren Menge Farbe bzw. Lack in Berührung kam. Aus diesem Grund wurde eine Not-DEKO im Bereich der inneren Absperrung aufgebaut, um die verletzte Person und den eingesetzten Trupp, einer Deko zu unterziehen.Parallel informierte der Einsatzleiter, sämtliche notwendige Stellen über den Vorfall und sammelte weitere Informationen über das ausgetretene Medium, um den Rettungsdienst entsprechend zu informieren. Herzlichen Dank für die Bereitstellung des Übungsobjektes. OBI Katzengruber Michael
Räumungsübung in der Volksschule Euratsfeld

In diesem Jahr fand in der Volksschule Euratsfeld die jährliche Räumungsübung, mit Teilnahme der FF Euratsfeld und Aigen, statt.Nach dem Auslösen des Feueralarms, verliesen die acht Klassen, geordnet und zügig, das Gebäude. Nach der Erkundung des Einsatzleiters wurde festgestellt, dass zehn Kinder und eine Lehrperson, im obersten Geschoss, eingeschlossen wurden. Ein Atemschutztrupp durchsuchte das Gebäude und half den einschlossenen Personen beim Ausstieg ins Freie. Von außen wurden die Schüler/-innen und die Lehrerin, mittels Steckleiterteile, von der Dachfläche, gerettet.Im Anschluss an die Übung wurden noch einige Fragen beantwortet und ein Feedback zur Räumungsübung gegeben.Danke an die Schulleitung für die Möglichkeit diese Übung durchzuführen.
Atemschutz- belastungsübung

Ende Mai stellten sich zwei Atemschutztrupps, im Zuge der Montagsschulung, einer Belastungsübung auf der eignen Atemschutzübungsstrecke.Zwei Truppmitgliedern wurde jeweils die Sicht eingeschränkt und wurden vom dritten Mitglied im Trupp geführt. Zusätzlich dazu bekam jedes Mitglied einen 10 Liter Kanister, gefüllt mit Kies, welcher mit über die Hindernisstrecke genommen werden musst.Parallel dazu wurde ein Atrmschutzsammelplatz, von den restlichen Übungsteilmehmer, aufgebaut.
Menschenrettung nach Verkehrsunfall – Schulung mit der FF Winklarn
Die FF Winklarn bekommt in diesem Jahr ihr neues Einsatzfahrzeug HLF 2, welches auch mit einem hydr. Rettungssatz ausgestattet ist. Deshalb holen sich die Kameraden/-innen aus Winklarn möglichst viele Tipps und Tricks bezüglich der Handgriffe und Taktiken beim Arbeiten mit dem hydr. Rettungsgerät. Gezeigt wurde die Stabilisierung und Sicherung eines Unfallfahrzeuges, verschiedene Rettungstechniken sowie Öffnungen an Unfallfahrzeugen. OBI Katzengruber Michael
Gesamtübung in Kornberg-Schlickenreith
Am ersten Maiwochenende organisierte die FF Kornberg-Schlickenreith die erste Gesamtübung in diesem Jahr. Im Stationsbetrieb wurden die Bereiche Nachrichtendienst, Atemschutz und Feuerwehrmedizinischer Dienst beübt. Zwölf Mitglieder der FF Euratsfeld nutzten die Chance und nahmen an der Übung teil. Im Bereich „Nachrichtendienst“ wurde ein nachgestellter Brandeinsatz durchgespielt. Neben der Bedienung und der Kommunikation mit dem Digitalfunk, lag der Fokus auch auf der Dokumentation der Tätigkeiten und Nachrichtenübermittlung. Die Atemschutztrupps bekamen den Befehl eine Menschenrettung in einem verrauchten Raum durchzuführen. Das Vorgehen im Trupp und die Kommunikation untereinander, wurden von den Übungsbeobachter genauestens unter die Lupe genommen. Die Rettung und Versorgung einer verunglückten Person, welche in einem Auffanggurt hängte und sich nicht mehr selbst helfen konnte, galt es bei der Station Feuerwehrmedizinischer Dienst durchzuführen. Nach der Übungsbesprechung vor Ort, lud die Marktgemeinde und die FF Kornberg-Schlickenreith zur Jause ins GH Sandhofer ein. OBI Katzengruber Michael
Einsatzübung – Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen
Bei der Erkundung stellte der Einsatzleiter folgende Lage bei der Einsatzübung fest: Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, wobei ein Lenker im auf der Seite liegendem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Aus dem zweiten beteiligten Fahrzeug, von diesem der Lenker nicht anwesend war, floss aus dem Laderaum ein unbekanntes Medium. Ein aufgebrachter, vermutlicher Augenzeuge des Unfalles, empfing den Einsatzleiter. Sofort wurden erste Maßnahmen gesetzt, wie die Sicherung der Einsatzstelle und die Betreuung des verletzten und eingeklemmten Lenkers. Beim Eintreffen zusätzlicher Kräfte, wurde das auf der Seite liegende Fahrzeug gesichert sowie die austretende Flüssigkeit aufgefangen und die Einlaufschächte in der unmittelbaren Umgebung gesichert. Parallel dazu wurde mit dem hydraulischen Rettungsgerät, die eingeklemmte Person befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Außerdem wurde eine Suche bezüglich dem zweiten Lenker eingeleitet. Nach einer gemeinsam Übungsbesprechung, bei dieser die wichtigsten Punkte besprochen wurden, wurde die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Montagsschulung – Schlauchmanagement

Den Einstieg in die letzte Montagsschulung der FF Euratsfeld bildete eine kleine Übung, wo die Themen der Schulung ohne dem Wissen der Teilnehmer eingebaut wurden. Übungsannahme: Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus im Erdgeschoss, eine Person vermisst, eine Person am Fenster & Stiegenhaus verraucht. Nach den ersten 10 Minuten und dem setzen der Erstmaßnahmen wurde die Übung abgebrochen und mit der Nachbesprechung begonnen. Im Rahmen der Nachbesprechung wurden die Punkte Schlauchmanagement im Innen- bzw. Außenangriff und Menschenrettung unter Atemschutz ins Detail erläutert und besprochen. Teilweise wurden Alternativen und das richtige Vorgehen nochmals in der Praxis gezeigt.
Vorbereitung – Ausbildungsprüfung Löscheinsatz

Vier Gruppen bereiten sich seit Mitte Jänner auf die Ausbildungsprüfung „Löscheinsatz“ vor. Die Prüfung teilt sich in drei Teile, wobei das Wissen und Können im Bereich Brandbekämpfung und den damit verbundenen Aufgaben gezeigt werden. Gerätekunde am Fahrzeug, Nachrichtenübermittlung und Dokumentation, Bedienung der Einbaupumpe, Leinen & Knoten, Schadstoff und vieles mehr sind Inhalte der Ausbildungsprüfung. In der Praxis wird ein simulierter Löschangriff in einem Wohnhaus, unter Atemschutz und dem Aufbau einer Wasserversorgung aufgebaut. In den nächsten Wochen werden sich die rund 25 Kameraden/-innen noch weiter für die, Mitte April stattfindenden Prüfung, vorbereiten.
Zugsübung – Brand in einem Lagerraum im Ortsgebiet
Der ausarbeitende zweite Zug gab den Übungsteilnehmern folgende Übungsalarmierung bekannt: B2 Brand eines Holzlageraumes in der Hochkogelstrasse 1. Beim Eintreffen des HLFA3 an der Übungsstelle wurde dem eingeteilten Einsatzleiter vom aufgelösten und aufgeregten Hausbesitzer mitgeteilt, dass es im Holzlagerraum brennt. Bei der Erkundung und Befragung des Besitzers ergab sich folgende Lage: Brand im ehemaligen Kuhstall in dem sich Rasenmäher, Schweißgerät, Kreissäge, gelagertes Holz und verschiedene Kleingeräte befinden. Weiteres befinden sich am verrauchten Heuboden über dem Brandraum zwei Personen, die mit Lagerarbeiten beschäftig sind und kein Kontakt besteht. Als Erstmaßnahme wurde eine Zubringerleitung für zwei Löschleitungen aufgebaut und mit der Absicherung der Verkehrsfläche begonnen. Fiktiv wurde die Alarmstufe erhöht und der Rettungsdienst nachalarmiert. Die beiden Atemschutztrupps der örtlichen Feuerwehr wurden zur Erkundung beziehungsweise zur Menschenrettung eingesetzt. Die Rettung der beiden Personen, wobei eine Person ohnmächtig war, erfolgte durch die Atemschutztrupps über eine tragbare Leiter. Seitens der Mannschaft des Löschfahrzeuges wurde eine dritte Löschleitung für den Außenangriff vorbereitet und die anliegenden Löschwasserentnahmestellen wie der Tiefbrunnen und einige Hydranten erkundet. Parallel dazu wurde mit zwei Belüftungsgeräten eine Belüftung des Brandobjektes begonnen. Nach Abarbeiten der Lage am Übungsort wurde die Übungsbesprechung durchgeführt und ein Dank an den Hausbesitzer ausgesprochen.
Arbeiten mit der Seilwinde
Am 13.11. stand im Zuge der Montagsschulung das Arbeiten mit der Seilwinde am Programm. Dabei wurden die Handhabung und die dazugehörigen Sicherheitsvorschriften besprochen